Die Rumpelstilzchen-Falle

Zur Erinnerung an das Märchen: Ein Müller behauptet, seine Tochter könne aus Stroh Gold spinnen und der gierige König heiratet sie gleich – und dann kommt Rumpelstilzchen und gibt sich hilfsbereit, wenn es das erstgeborene Kind der nunmehrigen Königin bekommt …

Sven Hergovich scheint mir Müller und Rumpelstilz zugleich: Denn solche, zumindest derzeit, unrealistischen Goldspinn-Phantasien in den Raum zu stellen wie kostenlose Kindergartenplätze ohne gleichzeitige Darlegung der Finanzierung, oder Arbeitsplatzgarantie für alle Langzeitarbeitslosen ohne Durchführungsplan, ohne Transparenz der offenen Stellen und ohne Auflistung der dazu nötigen Qualifikationserfordernisse müsste ja logischerweise als Selbstverpflichtung als künftiger Landesrat angeboten werden à la „Ich weiß, wie es geht, und ich mache es“. Es von anderen zu verlangen, bedeutet hingegen, auf ein vorprogrammiertes Scheitern hin zu spekulieren.

Da kann man auch gelassen mit der abgehackten Hand drohen […]

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